GTA V - ein Fazit

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Ich gebe es zu, ich spiele gerne. Seit meiner Kindheit spiele ich Videospiele, wenn auch in den letzten 10 Jahren deutlich weniger als zu meiner Schulzeit – mit weiterhin abnehmender Tendenz – Prioritäten ändern sich.

Umso höher sind die Erwartungen, wenn ich mich mal dazu durchringen kann ein neues Spiel zu kaufen. In den seltensten Fällen schaffe ich es wirklich ein Spiel zuende zu bringen. In den letzten fünf Jahre sind einige Titel ins Regal gewandert, die ich angefangen, aber nie durchgespielt habe (z.B. Fallout 3, BioShock, etc). Eine Ausnahme hierbei ist die GTA Serie.

Als großer Fan der Reihe (und nicht erst, seitdem die Medien jeden Teil hypen ;) ), hatte ich bisher jeden Teil am Erscheinungstag gekauft und zügig durchgespielt. Nachdem es dieses mal geschlagene fünf Jahre gedauert hat, bis Teil V dann auf den Markt kam, landete es dann auch nach einigen Wochen auf der Festplatte meiner XBox.

Mittlerweile habe ich es dann durchgespielt. GTA V ist ein gutes Spiel, keine Frage. Gameplay und Grafik sind – insbesondere im Hinblick auf das alter der Konsole – wirklich gut. Trotzdem fehlte es mir persönlich an Tiefgang und “humorigen” Elementen. Nachvollziehbar, daß bei drei spielbaren Charakteren weniger Zeit für die Entwicklung pro Charakter bleibt, als wenn man sich auf eine Hauptfigur konzentrieren kann. Mit Blick auf den Hintergrundgeschichte fehlt mir ein wenig der Tiefgang und die eine oder andere Wendung. Sicherlich hätte man aus der Geschichte sicherlich noch was herausholen können – oder man hat sich das bewusst für zukünftige DLC Teile aufgehoben.

GTA V ist ohne Frage ein gutes Spiel, aber der Vorgängerteil, insbesondere der DLC “The Ballad of Gay Tony” hat mir dann doch besser gefallen.


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